Überwachungslösungen für feldbusnahe EMV

EMCheck^® ISMZ I

Störströme intelligent erfassen

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EMV-INspektor^® V2

Elektromagnetische Störströme überwachen

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PROmanage^® NT

Anomalien in der busnahen EMV analysieren

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Das Konzept der Permanenten Netzwerküberwachung (PNÜ) sieht vor, dass Netzwerke mit Hilfe dezentraler, passiver Datensammler, dauerhaft analysiert werden. Neben den klassischen Feldbussen wie PROFIBUS, CAN, ASi und den ethernetbasierten Netzwerken wie PROFINET, EtherCAT und Powerlink rückt die feldbusnahe EMV immer mehr in den Fokus. Aus diesem Grund ist das Konzept der PNÜ durch Indu-Sol um die busnahe EMV erweitert worden.

Übersicht der Kanäle 1-4

Detailansicht Kanal 1

Ansicht des Stromspektrums

Mit Hilfe des EMV-INspektors^® V2 als dezentralem Datensammler lassen sich leitungsgebundene Störungen in Form von vagabundierenden Strömen auf den Busleitungen, im PE-/PA-System und in der 24 V DC-Versorgung permanent im Blick behalten. Die Langzeitmessung ist im laufenden Betrieb durchführbar, da Messzangen zum Einsatz kommen und unterbrechungsfrei gemessen wird. Mit einem EMV-INspektor^® V2 können vier Zangen betrieben und damit vier verschiedene Ströme überwacht werden. Das Überschreiten voreingestellter Schwellwerte wird mit einem Zeitstempel versehen und abgespeichert. Ereignisse werden vom EMV-INspektor^® V2 vorverarbeitet und der Netzwerküberwachungssoftware PROmanage^® NT zur weiteren Verarbeitung und Auswertung zeitbezogen bereitgestellt.

Mit Hilfe von PROmanage^® NT kann man die Netzwerkqualität der industriellen Feldbusse mit den Auffälligkeiten in der busnahen EMV vergleichen. Somit lassen sich Rückschlüsse darüber ziehen, ob die Ursachen von Problemen eher im Bus selbst oder im Umfeld zu suchen sind. Dazu kann man z.B. im PROFIBUS auftretende Wiederholungen und den Schirmstrom zeitlich in einer Grafik übereinanderlegen. Mit Hilfe dieser Analysemethode können Auffälligkeiten sofort erkannt werden. Sobald die einstellbaren Schwellwerte über- oder unterschritten sind, wird die Alarmfunktion aktiviert. Über die Statistikfunktion sind die Daten bis zu einem Jahr minutengenau verfügbar. Somit können historische Ereignisse wie sporadische Ausfälle jederzeit nachvollzogen und für eine Ursachenforschung genutzt werden.